Wer im heutigen Sängerleben bestehen will, braucht neben einer guten Stimme vor allem eines: gute Nerven. Die deutsch-griechische Sängerin Anja Harteros ist ihren Weg durch die Opernhäuser dieser Welt bisher mit traumwandlerischer Sicherheit gegangen: von München über Wien nach New York, wo man ihre „Figaro“-Gräfin in einem Atemzug mit den Heroinen Carol Vaness und Eleanor Steber nannte. Nun legt sie ihre erste Solo-CD vor.
Capriccio/Delta 60090
mehr
Koch Classics 3-6581-2
mehr
Orfeo C 579 041 A
mehr
Pentatone/Naxos PTC 5186791
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr